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Der Parkpilot fürs Auto

Parkpilot fürs Auto

Ein Parkpilot als Einparkhilfe arbeitet mit Sensoren, die naheliegende Objekte mit Ultraschall oder über einen Radar erkennen können. Wenn Sie einparken, hören Sie ein akustisches Signal. Je näher Sie dem Objekt kommen, desto deutlicher ist das Signal zu hören. Sie wissen, dass Sie dem Objekt immer näher kommen. Es gibt Parkpiloten als Abstandswarner für die Integration in die vordere und die hintere Stoßstange. Oftmals werden die Sensoren direkt neben dem Kennzeichenhalter angebracht. Bei Fahrzeugen, die ab Werk nicht mit den Sensoren ausgestattet sind, können diese nachgerüstet werden. Eine große Einparkhilfe während des Parkvorgangs ist so ein Parkpilot an Ihrem Fahrzeug in jedem Fall. Die Warnfunktion verhindert viele Parkunfälle.

Parkpilot – wirksame Hilfe für das Ein- und Ausparken

Der Parkraum oder allgemein Parkplätze sind vor allem in größeren Städten sehr knapp. In Parkhäusern werden die zur Verfügung stehenden Plätze immer kleiner, um mehr Fahrzeugen die Möglichkeit zum Parken zu bieten. Das Einparken ohne Einparkhilfe oder Assistenz ist anspruchsvoll und nicht selten kommt es zu ärgerlichen Parkremplern. Diese betreffen vor allem die hintere Stoßstange, die bei den meisten Fahrzeugen nur schlecht einsehbar ist. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, den Parkpilot in die hintere Stoßstange zu integrieren. Wenn Sie Unterstützung beim Parken wünschen, integrieren Sie den Parkpilot sowohl in die vordere als auch in die hintere Stoßstange.

Sicherheit beim Parken

Mit dem Parkpilot gewinnen ein hohes Maß an Sicherheit bei jedem Parkvorgang, da Sie vor Hindernissen zuverlässig gewarnt werden. Erkannt werden nicht nur andere Fahrzeuge, sondern auch Steine, Mauern oder Bordsteinkanten. Sobald Sie das akustische Signal hören, müssen Sie aufpassen, dass Sie nicht gegen das Hindernis fahren. Wenn Ihr Auto ab Werk keinen Parkassistenten integriert ist, ist das Nachrüsten eines Parkpiloten empfehlenswert. Der Einbau ist unabhängig vom Baujahr in nahezu allen Fahrzeugen möglich. Sie erhöhen die Sicherheit beim Parken und können auch in kleine und enge Parklücken sicher einfahren.

Funktionsweise des Parkpilot als Abstandswarner

Möchten Sie den Parkpilot in Ihrem Fahrzeug installieren, müssen Sie sich in einem ersten Schritt für ein System entscheiden. Der klassische Parkpilot arbeitet mit Sensoren, die in die vordere und hintere Stoßstange eingelassen werden. Diese Sensoren werden mit einer Verkabelung mit dem Display oder einem kleinen Warngerät verbunden. Dieses Gerät installieren Sie gut sichtbar in Ihrem Armaturenbrett.

Sie bekommen Parkpiloten von verschiedenen Herstellern. Die Systeme unterscheiden sich in der verwendeten Technik. Die Sensoren können mit Ultraschall oder auf Basis eines Radars funktionieren. Möchten Sie in eine komplett andere Technik investieren, entscheiden Sie sich für eine Rückfahrkamera. Alle Systeme haben Vor- und Nachteile, die Sie kennen sollten, bevor Sie Ihre finale Entscheidung treffen.

Parkpilot mit Ultraschalltechnik

Viele Hersteller entscheiden sich bei der Entwicklung der Parkpiloten für die Ultraschalltechnik bei den Parksensoren. In jedem der kleinen Sensoren, die Sie in die Stoßstange einlassen, befindet sich ein winziges Ultraschallmodul. Um eine möglichst breite Ausleuchtung des Bereichs hinter dem Fahrzeug sicherzustellen, ist es wichtig, dass Sie die Sensoren möglich gleichmäßig in der Stoßstange verteilen.

Die Ultraschallsensoren arbeiten ähnlich wie ein Echolot, das in der Seefahrt Einsatz findet. Die Sensoren funkten dauerhaft auf einer Frequenz von 40 kHz. Sie senden Schallwellen aus. Sobald diese Schallwellen auf ein Hindernis treffen, das sich vor oder nach dem Fahrzeug befindet, werfen sie ein Echo zurück. Dieses wird in dem kleinen Gerät, das sich an Ihrem Armaturenbrett befindet, reflektiert. Sie hören ein akustisches Signal. Es gibt moderne Parkpiloten, die Ihnen zusätzlich eine grafische Anzeige bieten. So sehen Sie deutlich, wie weit Sie sich noch von dem Hindernis befinden. Ein punktgenaues Einparken wird auf diese Weise ermöglicht.

Parkpilot mit Radartechnik

Wenn Sie sich für einen Parkpiloten mit Radartechnik entscheiden, ist die Funktionsweise mit den Modellen identisch, die mit Ultraschalltechnik arbeiten. Während des Einparkens bemerken Sie keinen Unterschied. Die Radartechnik hat einen Vorteil. Es handelt sich um Funkwellen, die auf verschiedenen Radiofrequenzbereichen gesendet werden. Im Gegensatz zur Ultraschalltechnik ist ein Einbau auch hinter der Stoßstange möglich. Sie können die Sensoren bei der nachträglichen Integration verstecken und so einen unsichtbaren Einbau erreichen. Bei der Ultraschalltechnik dürfen die Sensoren nicht verbaut sein. Sie benötigen quasi direkten Sichtkontakt mit dem Hindernis, um die Warnung senden zu können.

Installation einer Rückfahrkamera als Einparkhilfe

Die Rückfahrkamera als Parkassistenz unterscheidet sich in ihrer Funktionsweise von den Parkpiloten. Wie es der Name bereits sagt, handelt es sich um ein Kamerasystem. Dieses wird im Heckfenster des Fahrzeugs unsichtbar installiert. Sehr gut funktioniert dies bei Fahrzeugen, die als Van oder Kombi konzipiert sind. Wenn Sie eine Limousine fahren, bietet das Heckfenster keine ideale Sicht und der Einbau gestaltet sich als etwas schwieriger.

Bei einer Rückfahrkamera nutzen Sie ein Display, das Sie an einer gut einsehbaren Stelle am Armaturenbrett befestigen. Auf diesem Display können Sie sehen, ob sich hinter Ihnen Hindernisse befinden. Es ist auch einsehbar, wie nah Sie einem Fahrzeug kommen, das hinter Ihnen eingeparkt hat. Von Vorteil ist es, wenn die Rückfahrkamera mit einem Gerät zur Radarwarnung kombiniert ist. So haben Sie eine sehr gute Übersicht, ohne dass Sie sich umdrehen müssen. Gleichermaßen werden Sie vor Hindernissen gewarnt.

Während Parkpiloten sowohl in der Front als auch im Heck integriert werden können, ist die Rückfahrkamera für das Heck konzipiert. Sie können sie aber mit einem Parkpilot kombinieren, den Sie in der vorderen Stoßstange integrieren.

Rückfahrkamera erfasst niedrige Hindernisse

Der Parkpilot hat den Nachteil, dass er sehr niedrige Hindernisse nicht erkennt. Die Sensoren können nur einen bestimmten Winkel erfassen. Hindernisse, die außerhalb des Winkels liegen, bekommen keine Warnung. Die Rückfahrkamera ist mit einer Weitwinkel-Linse ausgestattet. Sie können bis auf den Boden sehen und sogar kleinste Hindernisse erfassen. Der Vorgang des Parkens gestaltet sich auf diese Weise noch sicherer.

Wenn Sie eine perfekte Rundumsicht wünschen, haben Sie die Möglichkeit, mehrere Kameras am Heck Ihres Fahrzeugs zu platzieren. So erreichen Sie eine Rundum-Perspektive. Wie ein Vogel sehen Sie den Bereich hinter Ihrem Fahrzeug von oben ein. Jedes Hindernis wird erkannt und Sie können besonders sicher einparken.

Da eine Rückfahrkamera in der Neuanschaffung nicht sehr teuer ist, entscheiden sich viele Fahrzeugbesitzer für diese Option.

Parklenkassistent – die komfortable Variante des Einparkens

Gerade beim Handling von großen Fahrzeugen gestaltet sich das Einparken als schwierig. Dies gilt vor allem dann, wenn die Parklücke knapp ist. Sie wissen, dass Sie mit Ihrem Fahrzeug mit einem guten Lenkmanöver in die Lücke passen. Doch das Lenkmanöver und das Rangieren gestaltet sich dennoch als schwierig.

Für größere Fahrzeuge und für alle Fahrzeughalter, die gar nicht mehr selbst einparken möchten, gibt es den Parklenkassistent. Dabei handelt es sich um eine Hilfe, die Ihnen das Parken nahezu gänzlich abnimmt. Sie müssen die Parklücke selbst suchen und Ihr Fahrzeug entsprechend positionieren. Dann aktivieren Sie den Parklenkassistenten. Das Fahrzeug wird selbstständig in die Parklücke rangieren und dabei selbstverständlich keinen Blechschaden hinterlassen. Vielmehr erkennen verschiedene Sensoren in beiden Stoßstangen jedes Hindernis. So sind sie in der Lage, das Fahrzeug sicher auch in engen Parklücken abzustellen. Wenn Sie den Parkleitassistenten aktiviert haben, müssen Sie leicht das Gaspedal betätigen. Dann warten Sie ab, bis das Fahrzeug ordnungsgemäß eingeparkt ist. Das Rangieren übernimmt der Assistent für Sie.

Können Unfälle trotz Parkpilot passieren?

Eindeutig ja. Die Technik ist zuverlässig und bietet sehr große Erleichterungen beim Einparken. Dennoch sollten Sie aufmerksam bleiben und sich nicht ausschließlich auf die Assistenten verlassen. Wenn Sie mit aktivierter Einparkhilfe einen Unfall verursachen, werden Sie dafür zur Verantwortung gezogen. Sie können sich nicht auf einen Defekt oder eine Fehlfunktion der Einparkhilfe verlassen.

Im Schadenfall auf einen unabhängigen Schadenregulierer setzen

Möchten Sie in Ihrem Fahrzeug einen Parkpilot installieren, haben Sie verschiedene Systeme zur Auswahl. Die Einparkhilfe sind für viele Autofahrer eine große Erleichterung. Dies gilt vor allem für kleine und enge Parklücken. Dennoch müssen Sie aufmerksam bleiben und darauf achten, dass Sie keinen Parkrempler verursachen. Die moderne Technik befreit Sie nicht von Ihrer Pflicht zur Sorgfalt als Fahrzeugführer im Straßenverkehr. Wenn es dennoch einmal zu einem Unfall kommt können Betroffene nach einem Unfall externe, freie Gutachter für die Schadenabwicklung einschalten, um die Folgen des Unfalls zur eigenen Absicherung noch umfassender zu dokumentieren. So bieten Ihnen unsere Sachverständigen eine kostenlose Erstberatung für Personen, die nach einem Unfall den Rat von unabhängigen Experten benötigen. Unsere Spezialisten stehen über unsere kostenfreie 24h-Notfallhotline für eine fachgerechte Beratung zu Ihrer Verfügung. Gerne übernehmen wir die Schadenabwicklung in Ihrem Sinne und unsere Partner CLAYM+ kümmern sich um etwaige Schadenersatzansprüche. Egal ob es sich dabei um einen Totalschaden an Ihrem Fahrzeug oder nur um einen kleinen Bagatellschaden handelt.

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*Die Kosten eines Gutachtens, das Sie nach einem unverschuldeten Kfz-Unfall zur Feststellung des Schadens, des Fahrzeugzeitwertes sowie der voraussichtlichen Instandsetzungskosten erstellen lassen, hat die Versicherung des Unfallverursachers zu tragen (§ 249 BGB).

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Bitte beachten Sie, dass wir auf dieser Webseite keinerlei Rechtsberatung durchführen.

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